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Montag, 14. Januar 2013

Burgruine Scherenburg (Kulturtipp)

Die Burgruine Scherenburg liegt auf einem Hang über der Stadt Gemünden am Main. Gemünden ist 40 kilometer von Würzburg entfernt und hat rund 10.500 Einwohner.

Die Burgruine

Die Burg wurde 1243 von den Grafen von Rieneck als Zollburg erbaut. 1469 kam die Burg nach Streitigkeiten in den Besitz von Würzburg und erhielt den Namen des Fürstbischofs Rudolf II. von Scherenberg. Nun diente die Burg bis 1598 als Amtskeller und war bis in das 18. Jahrhundert bewohnbar. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Burg endgültig aufgegeben, und verfiel. Seit 1965 ist sie im Besitz der Stadt Gemünden.

Von der Burganlage sind das Burgtor, ein Teil der Mauer, der Bergfried (der aber leider nicht begehbar ist) und eine Giebelwand erhalten. Die Burganlage ist nur durch einen 10-minütigen Spaziergang zu erreichen. Seit 1990 finden im Sommer im Innenhof die Scherenburgfestspiele statt. Zu dieser Zeit ist die Ruine, die sonst ganzjährig kostenlos anzuschauen ist, nur mit einem Festspielticket zu besichtigen. Die Festspiele finden jährlich zwischen Mitte Juli und Mitte August statt.

Ein Spaziergang zur Scherenburg ist sehr zu empfehlen.

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