Hallo!
Heute gibt es mal wieder eine Rezension von mir und diesmal zu einem Werk, bei dem ich selbst nur vom Kauf abraten kann, denn in der Realität finden sich deutlich amüsantere und auch bessere Rezensionen, als in diesem Werk, dass zwar uns Hobby-Rezensenten versucht aufs Korn zu nehmen, dass aber leider nicht schafft, denn trotzdem ich ja zu dem "angegriffenen" Kreis zähle, hätte das ansonsten ein sehr amüsantes Werk werden können!
Allgemeine Informationen zum Roman

Autor: Jakob Schrenk, Tobias Moorstedt, Klaus Raab, Barbara Höfler, Paul-Philipp Hanske
Taschenbuch: 272 Seiten
Verlag: rororo
Ersterscheinung: 1. September 2012
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499629860
ISBN-13: 978-3499629860
Genre: Humoristisches Sachbuch
Über den Autor
Paul-Philipp Hanske ist Redakteur bei NIDO.Barbara Höfler arbeitet als freie Redakteurin unter anderem für NEON, BUNTE und den BR.
Klaus Raab arbeitet als freier Journalist u. a. für den FREITAG, die Berliner Zeitung und die Frankfurter Rundschau.
Jakob Schrenk ist Redakteur bei NEON. Das Buch ist ein Projekt des Journalistenbüros Nansen&Piccard.
Inhaltsangabe/Klappentext
Nützliche Entscheidungshilfe oder nerviges Geschwafel? Wer im Internet Bücher kauft, kann auf den entsprechenden Websites meist auch seine Meinung über die angebotenen Werke zum Besten geben. Da wird gelobt und gelästert – und manchmal unfreiwillig sehr viel über sich selbst preisgegeben. Auf diese Weise werden hier Bücher besprochen, die die meisten von uns kennen: von der Bibel bis zu Jonathan Franzen, von der «Kritik der reinen Vernunft» bis zu «Simplify your life». Täuschend echt!Rezension/Meinung
Bei diesem Buch hatte ich leider ein etwas anderes Konzept erwartet, als letztendlich auf mich zukam. Ein wenig enttäuscht war ich dadurch schon, da ich mir das Buch in gewisser Weise lustiger vorgestellt hatte.Hingegen meiner Annahme, dass in dem Buch echt existierende Rezensionen von Nutzern aus allen möglichen Bewertungsportalen recherchiert wurden, die besonders gut, lustig oder ähnliches sind, haben sich die Autoren die Rezensionen vermutlich selbst ausgedacht und diese jeweils immer auf manch einen bekannten Stereotypen angepasst, den sie darstellen sollen. Dabei waren solche Personen, wie eine Frauenrechtlerin, eine sehr gläubige Person, ein Lehrer, eine kleine dumme Tussi und auch einer, der alles immer Hinterfragt unter den erdachten Rezensenten.
Mich selbst hat daran gestört, dass alles sehr gestellt wirkte und auch einfach zu stark auf Stereotypen gemünzt war, so dass man einfach sehr bald immer schon wusste was kommen wird. Authentisch wirkten die Rezensionen daher sehr bald schon gar nicht mehr und auch der amüsante Effekt beim Lesen der Rezensionen, der sich zu Beginn noch eingestellt hatte, verpuffte, da es immer das gleiche war.
Irgendwie glaube ich ziemlich sicher, dass es einige Rezensionen im Internet zu finden gäbe, die bedeutend amüsanter gewesen wären, als diese ausgedachten. Von daher hat mich das Buch schon ein wenig enttäuscht, da auch manch ausgedachter Rezensent wenig realistisch wirkte, da es zu extrem einem Klischee und dem Schubladendenken entstammte und wohl auch keinem so in der Realität begegnen würde.
Leider ein sehr enttäuschendes Buch, das mancher vielleicht mögen könnte, aber das ganz und gar nicht mein Fall war.
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