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Dienstag, 1. Januar 2013

Schuljahr mal anders #1 - Über mich, Weihnachten und Neujahr

Hallo meine Lieben

Jedes Jahr beschließen sich immer mehr und mehr Jugendliche ein Jahr im Ausland zu verbringen. Um neue Erfahrungen zu gewinnen, neue Leute zu treffen, etwas über andere Kulturen zu lernen, die Bewerbungen irgendwie netter aussehen zu lassen oder auch von den Eltern wegzukommen.
Und ich bin einer von diesen Schülern.
Mein Name ist Maya und ich bin 15 Jahre alt. Ich komme aus dem wunderschönen Niedersachsen und seit dem 7. September 2012 wohne ich jetzt in Virginia, ca. 45 Minuten mit dem Auto von Washington DC entfernt. 

Das erste Wochenende haben wir in New York verbracht und auch ein kleiner Trip nach Manhattan war dabei. Bild von mir am Times Square. (Man ignoriere unsere Betreuer am Rand des Bildes)

Meine Gastfamilie ist noch sehr jung. Meine Gastmutter heißt Allie und ist 26 und mein Gastvater heißt Andrew und ist 30. Die Beiden sind noch nicht verheiratet, die Hochzeit ist für Oktober 2013 geplant. Außerdem wohnen sonst noch zwei Stubenkätzchen mit uns: Saku und Neko.
Damit ist unsere kleine Patchwork-Family dann auch schon komplett.
Mittlerweile ist es schon 2013, das heißt ich bin schon gut 4 Monate hier. Und in 6 Monaten geht leider auch schon wieder der Flieger nach Deutschland.
Bis dahin werde ich euch aber wöchentlich mit Neuigkeiten über die Schule, das Alltagsleben eines Jugendlichen in den USA, Bildern und ein paar Sachen über Washington DC versorgen. Ich hoffe, Ihr werdet Gefallen an den kleinen “Kolumnen” finden und vielleicht hinterlasst Ihr mir ja auch den ein oder anderen Kommentar.
Da Weihnachten und Neujahr jetzt ja gerade vorbei ist, werde ich einfach mal darüber schreiben.


Also Weihnachten ist eigentlich gar nicht so anders, als in Deutschland. Außer dem Unterschied mit der Dekoration. In Amerika werden gerne viele bunte Lichterketten an die Häuser gehängt und leuchtende Tiere in die Vorgärten gestellt, während es in vielen Häusern im Inneren eher mau aussieht. Weihnachtbsäume werden dafür gerne schon in den ersten Dezemberwochen angeschafft und mit Wasser irgendwie am Leben gehalten.


 Heiligabend ist hier eher eine Art Familientreffen. Alle kommen zusammen und es gibt ein großes Abendessen, oftmals Truthahn. Manche Familien gehen dann herum in der Nachbarschaft und singen Weihnachtslieder.
Geschenke gibt es im großen und ganzen erst am Morgen des 25. Dezembers dem sogenannten “Christmasday”.
Geschenke sind hier auch ein großer Deal, sind sie in Deutschland aber auch. Ich hab viel mehr Geschenke bekommen, als ich erwartet hätte. Dafür, dass ich noch gar nicht so lange hier lebe, war es wirklich ein schönes Weihnachten und es fühlt sich echt an, als hätte man eine zweite Familie. 


 Meine Gastfamile ist im großen und ganzen ziemlich groß. Es war laut und lustig und das Essen war gut. Wir sind ein bisschen aufs Land gefahren, zu Allie’s Tante. Die hatten sogar Schnee, was es hier in Sterling irgendwie nicht gibt. 

Der Schneemann, den ich mit meinem Gastvater und dem Patenkind meiner Gastmutter gebaut habe.

 Silvester wie in Deutschland gibt es nicht, da Feuerwerk und Geböllere hier nicht gern gesehen ist. Ob es direkt verboten ist, weiß ich nicht, deshalb will ich hier mal nichts Falsches behaupten.
In großen Städten wie New York gibt es aber Feuerwerk.
Wir hatten am sogenannten “New Year’s Eve” Besuch von einem befreundeten Pärchen.
Es wurden nur Gesellschaftsspiele gespielt, wodurch wir sogar fast Mitternacht verpasst hätten, hätte ich nicht um 11:58 auf die Uhr geguckt. Nach drei Liedern bei Just Dance haben wir das dann auch wieder aufgegeben, weil es irgendwie zu anstrengend war.
Mein Silvester war jetzt also nicht besonders spannend, aber es war trotzdem toll :)

Liebe Grüße,
Maya

2 Kommentare:

  1. »[..]Geschenke sind hier auch ein großer Deal[..]«

    Irgendwie interessant zu beobachten, wie du jetzt schon anfängst manche Englische Redewendung in deine deutschen Sätze einzubauen ^^

    Liebe Grüße,
    Themis ^.^v

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  2. Ich hab deinen Bericht gerne und mit spannung gelesen :) Freu mich auf den Nächsten.

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