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Mittwoch, 6. März 2013

Rezension ~ Pink Pirates und der Prinzenkuchen

Hallo!

Heute habe ich für euch nochmal wieder eine Kinderbuchrezension von einem Werk, dass erst gestern erschienen, also ziemlich brandneu ist! Zwar handelt es sich eher um ein Mädchenkinderbuch, aber lest selbst!

PS: Wenn irgendwie Rezensionen aus einem bestimmten Genre gewünscht werden, könnt ihr das auch gern äußern ;o)

Allgemeine Informationen zum Buch


Titel: Pink Pirates und der Prinzenkuchen
Autor: Sylvia Englert
Gebundene Ausgabe: 32 Seiten
Verlag: arsEdition
Ersterscheinung: 5. März 2013
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3760784801
ISBN-13: 978-3760784809
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 4 - 6 Jahre
Genre: Kinderbuch



Über die Autorin

Sylvia Englert ist 1970 in Leiden (NL) geboren. Sie studierte Amerikanistik, Anglistik und Germanistik auf Magister. Ihre ersten Schritte als Buchautorin machte Sylvia Englert schon 1996, damals noch neben ihrer Tätigkeit als Journalistin und Online-Redakteurin. Persönlich bevorzugt die studierte Geisteswissenschaftlerin magisch und mystisch Angehauchtes, „Krabat“ von Otfried Preußler zum Beispiel ist eines ihrer Lieblingsbücher. Kein Wunder also, dass sie selbst unter dem Pseudonym Katja Brandis schon elf Jugendromane aus den Bereichen Fantasy und Abenteuer veröffentlicht hat. Zu den Sachbüchern und Jugendromanen früherer Jahre gesellen sich heute auch ihre wunderbaren Bilderbücher und Sachbücher für Kinder. Sylvia Englert lebt mit ihrer Familie in Olching bei München.


Inhaltsangabe/Klappentext

Lila, Lotta und Lulu – das sind die berühmten Pink Pirates, die mit ihrem Schiff, der Pink Pearl, auf den Weltmeeren umhersegeln und für alle da sind, die ihre Hilfe brauchen.

Heute beliefern sie den gefährlichsten Piraten der Welt mit einer Geburtstagstorte, morgen verwandeln sie eine handfeste Meuterei in Wohlgefallen und übermorgen verhindern sie sogar einen Überfall. Soviel ist sicher: Die Pink Pirates bringen Farbe ins Piratenleben. Und ganz viel Herz!



Rezension/Meinung

Was man bei der Bewertung eines solchen Buches natürlich beachten muss, ist das Alter auf das es ausgelegt ist, denn das das Buch in dem Sinn nicht wirklich sehr viel Anspruch an einen erwachsenen Leser stellt, ist wohl zu erwarten. Und als Kinderbuch muss ich ehrlich sagen, finde ich dieses Buch ziemlich niedlich, wenn auch gegen Ende hin ein kleines bisschen seltsam.

Da ich bei dieser Rezension auch davon ausgehen werde, dass ich die Leser, für die das Buch eigentlich interessant ist, nämlich Kinder von 4-6, die es entweder vorgelesen bekommen oder vielleicht erste eigene Leseversuche irgendwann an dem Buch wagen werden, wenn sie in der Schule genügend gelernt haben, nicht spoilern dürfte, werde ich in dieser Rezension auch eventuell etwas mehr vom Inhalt des Buches verraten, als in meinen anderen Rezensionen.

Was ich auf jeden Fall richtig klasse finde, sind die bunten Bilder in dem Buch, da sie immer super zu der ganzen Szene passen, einfach viel beschreiben, was man auch im Text dazu lesen kann, die Emotionen auch in einem gewissen Maß rüberbringen, die die Charaktere an dieser Stelle der Geschichte haben und vor allen Dingen auch einfach super sind, um den Kindern beim Vorlesen so auch den Inhalt des Buches näher zu bringen. Man kann dem Kind einfach so viel in den Bildern beim Vorlesen zu entdecken geben, da an vielen Stellen richtig niedliche Kleinigkeiten versteckt sind, dass ich mir einfach super vorstellen kann, dass es den meisten kleinen Mädchen ziemlichen Spaß machen wird, das Buch vorgelesen zu bekommen. Und wo ich gerade bei dem Thema bin, ich gehe auch davon aus, dass es sich hier wirklich um ein ziemliches Mädchenbuch handelt, was einfach mit der ganzen Gestaltung zusammenhängt und auch, wenn noch ganz kleine Jungs bestimmt auch ihren Spaß hätten, würde ich es wohl bevorzugt als Mädchenbuch einstufen.

Und ich finde es einfach gut, wie dieses Buch auch noch gewisse Werte vermitteln will, wie das man nicht so eigensinnig sein soll, wie der Prinz, sondern mit den anderen Teilen soll und das man zudem, wenn man dann merkt, dass die anderen das eigene Verhalten als falsch einstufen, es auch selbst erkennt und dann zu seinem Fehler steht und sich entschuldigt. Ich finde es nämlich bei solchen Kinderbüchern immer irgendwie wichtig, dass sie auch eine kleine Appellfunktion haben, da es manchmal auch einfach wichtig ist, dass gewisse Werte weiter vermittelt werden. Ebenso ist es auch toll, wie ein anderer Charakter in dem Buch dem Prinzen dann zeigt wie man es anders macht, wie froh alle werden können, wenn man zum Beispiel mit ihnen teilt und auch die Tatsache, dass der Prinz am Ende erkennbar aus seinen Fehlern gelernt hat.

Ein ehrlich niedliches Mädchen-Piratenbuch vor allen Dingen zum Vorlesen, aber auch für die ersten Leseversuche, das einem dabei auch noch einen wichtigen Wert vermittelt und mit super süßen Bilder ausgestattet ist, auch wenn das Ende etwas abrupt auf mich wirkte, aber ich vermute mal, dass Kinder da nicht ganz so viel Wert drauf legen.


Fazit

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