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Samstag, 18. Mai 2013

Blockiert, was nun? (Teil 1)

Das kennen wir alle. Egal ob Blogger, Autor, Student oder Schüler.

Wenn man etwas schreiben will und es einfach nicht so gelingt wie man es sich vorgestellt hat, kommt schnell das Frust-Monster und verputzt auch den letzten Elan.
Doch es gibt ein paar kleine Tips, die einem zumindest vom Frust abhalten können!
Wenn man keinen Anfang findet...

Der Anfang ist immer das Schlimmste.
Egal, ob Roman, Artikel, Blog-Post oder Hausarbeit.


Ein guter Anfang ist wichtig, die meisten Menschen entscheiden nach den ersten 5 Sätzen, ob sie weiterlesen wollen, da ist es natürlich ungünstig, wenn einem genau diese Sätze nicht einfallen wollen. Dafür habe ich einen guten Trick gefunden.

Bevor ich angefangen habe das zweite Band von 237 zu verfassen, habe ich mir dutzende Notizen geschrieben. Szenen die mir im Kopf rumflogen, Dinge die ich gesehen habe und schön fand. Gebäude die ich spannend fand oder Gedanken die mir beim Warten an der Supermarktkasse durch den Kopf gingen. Einfach alles. Also:

1. Notizen sammeln und Ideen finden
2. Storyverlauf, Fahrplan


Schritt 2 nutze ich persönlich nie, oder nur sehr selten, ich schreibe drauf los und wenn ich erst einmal drin bin, komme ich so schnell auch nicht wieder raus. Aber natürlich hilft es wenn man einen Fahrplan im Kopf hat oder eben auf dem Papier. 

Bei Romanen oder Geschichten kann auch ein Zeitstrahl sehr nützlich sein!
Bei "Little bloody Sunshine" hätte ich daran wirklich früher denken sollen...
Aber gut, wir lernen ja alle unser ganzes Leben lang...

Wenn man nun den Fahrplan hat, aber noch immer keinen Anfang, kann es ebenfalls helfen, einfach nicht am Anfang anzufangen. Klingt etwas abenteuerlich, ich weiß.
Aber wenn man bestimmte Szenen im Kopf hat, mir ging es so mit der Dusch-Szene in 237, dann kann man sie durchaus ersteinmal niederschreiben, bevor man sich überlegt, wie man nun zu dieser Szene gelangt.


3. Die Mitte kann der Anfang sein. 

Wenn das alles nicht hilft gilt es die Störfaktoren auszuschalten.
Ich persönlich habe ein großes Problem damit, am PC oder Laptop zu schreiben. Darum helfe ich mir mit Notizbüchern aus. Inzwischen habe ich eine prächtige Sammlung von über 100 Büchern, mit Geschichten, Notizen, Ideen und vielen anderen Sachen wie z.B. Museen die mich beindruckt haben oder Bücher die super fand oder auch Dialoge die ich mit anhörte bzw. an denen ich beteiligt war.
Was ich damit sage will:


4. Mit dem Stift geht es manchmal besser als mit der Tastatur. 

Weitere Störfaktoren als der leere Bildschirm können zum Beispiel die lieben Mitmenschen sein. 

Plötzlich sprudelt es aus ihnen heraus und sie müssen genau dann, etwas mitteilen wenn man sich gerade vertiefen will. Oder die Nachbarn streiten sich wie die Kesselflicker, oder der Postbote klingelt, oder die Mutter ruft an...
Es gibt dutzende Möglichkeiten. Und nur eine Lösung.
Ausschalten! Und zwar möglichst viele!
Den Freund zum Fußball schicken, Handy aus und den Lärm der Straße mit guter Musik übertönen.


5. Störfaktoren ausschalten

Soweit so gut! 

Es geht noch weiter, doch ich denke für heute habt Ihr genug Anregungen bekommen!

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