Wir hatten uns ja schon einige Tricks angeschaut:
1. Notizen sammeln und Ideen finden
2. Storyverlauf, Fahrplan
3. Die Mitte kann der Anfang sein.
4. Mit dem Stift geht es manchmal besser als mit der Tastatur.
5. Störfaktoren ausschalten
Alles sehr schön und sicher auch hilfreich, doch manchmal reicht auch das nicht aus.
Wenn es nicht will, wie man will, muss man eben umdenken.
Der Ort ist genauso wichtig wie das Medium das wir nutzen!
Ein Wechsel kann dabei immer helfen!
Ich persölich gehe gerne an eine Brück in der Nähe. Ich schnappe mir meinen Laptop, oder mein Notizbuch und setzte mich dort hin. Solange bis meine Gedanken abschweifen und schließlich auf dem Papier landen. Natürlich ist dieser Tipp im Winter schwer umzusetzten.
Ich liebe das Schreiben, aber ich setzte mich dafür nicht in den Schnee!
6. Richtiger Ort und richtiges Medium
Ein wichtiger Punkt ist der Druck, den man sich selbst macht. Während man bei Hausarbeiten und Co. einen festen Termin hat ist man als Hobby-Autor in der Lage sich zeitzulassen.
Sich kleine Schritte zu setzten und eine "Death-Line" ist zwar nicht verkehrt, doch kann es auch dazu führen, dass man nur noch daran denkt, wann alles fertig sein muss. Besser ist es, sich einen ungefähren Rahmen abzustecken und sich dann langsam vorzuarbeiten. Die Motivation leidet je mehr Druck man auf sich selbst ausübt, und jeder ließt ein gutes Buch in dem viel Zeit steckt lieber, als ein schlechtes das innerhalb von kurzer Zeit entstanden ist.
7. Kein Druck, dafür Qualität
Wie bei allen Dingen, fällt einem auch beim Schreiben nicht alles in den Schoß. Jeder hat seine kleinen Schwächen und wer auf Anhieb perfekt sein will, sollte es doch lieber lassen. Nicht umsonst gibt es Lektoren und Testleser, die einen Unterstützen. Wenn man an einem bestimmten Punkt der Geschichte hängt kann es helfen mit einer vertrauten Person zu sprechen und die Geschichte im Kopf ab laufen zu lassen. Kleinere Hänger lassen sich so schnell beheben und 2 Köpfe haben mehr Ideen als einer!
Inzwischen wimmelt es im Internet von mehr oder weniger erfolgreichen Autoren, die einem auch gerne die Hilfe anbieten und sich gegenseitig unterstützen.
8. Sich austauschen!
Doch wenn nichts klappt, bringt es nichts sich zum schreiben zu zwingen.
Dabei können zwar Texte entstehen, doch wirklich begeistert ist man von diesen Werken meist nicht.
Wenn die Inspration einem im Stich lässt, wendet man sich eben anderen Dingen zu.
Musik ist immer gut, genau wie Lesen.
Denn wer schreibt, tut dies ja auch aus dem Grund das er gerne ließt. Also auch mal Füße hoch und mit einem guten Buch auf das Sofa lümmeln.
Ich bevorzuge dabei schlechte Bücher.
Das klingt nun etwas wunderlich, ich weiß.
Doch wenn ich abschalten will nehme ich mir gerne (für mich) schlechte Bücher wie die von Lisa Jackson oder Shades of Grey...
Danach weiß ich dann meist was ich auf keinen Fall schreiben will und bin wieder voller Motivation!
9. Abschalten und sich inspirieren lassen!
Es gibt Momente da muss man sich eingestehen, dass es nicht bringt, dass Projekt in diesem Moment weiter zu betreiben. Diesen Moment hatte ich bei "Little bloody Sunshine".
Der Druck wurde immer größer, und kam von mir selbst und dann wurde mir bewusst das ich es nicht konnte. Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt. Ich legte es vorerst aufs Eis und griff zu "237".
Es war die richtige Entscheidung.
Manchmal muss ein Projekt eben erst reifen und wenn es soweit ist, taucht es von ganz alleine wieder in Euren Köpfen auf, also bloß nicht aufgeben.
10. Manchmal muss man Dinge ruhen lassen!
So, dass war´s!
Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen etwas helfen!
In Liebe
Justine
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