Detektivische Kleinarbeit Hunderte von Rechercheanfragen hat die Kommener Erbenermittlerin Hildegard Knottenberg-Bierke bereits gestellt, an rund 50 Fällen arbeitet sie derzeit parallel. Man glaubt es kaum, aber es geschieht immer wieder. Verstorbene hinterlassen manchmal Reichtümer, ohne einen Erben zu benennen. Genau dann wird es interessant für den Erbenermittler, der sich durch Archive und Stammbaumrolle wühlt, um rauszukriegen, wem das Vermögen eigentlich zustünde. Hildegard Knottenberg arbeitet in eigenem Auftrag und auf eigenes Risiko. Nur im Erfolgsfall kann sie mit den Erben einen Vertrag schließen und bekommt ein gerichtlich abgesegnetes Honorar in Höhe von 20 bis 33 Prozent. Bei Fällen mit Auslandsbezug kann es auch schon mal mehr sein. Ihre Arbeit beginnt, wenn der Nachlasspfleger keine Erben findet oder um Mithilfe bittet. Manchmal sind auch andere Erbenermittler an einem Fall dran.
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