"Wie stelle ich mich einem Grafen vor?", fragte sich Karl-Hans Obergruber als er hörte, Graf Kanitz von Cappenberg habe einen Kötterhof zu verkaufen. Also lieh er sich den Mercedes seines Chefs und fuhr zum Schloss. Der Graf lächelte und man glaubt es kaum - schenkte ihm den Hof, der zugegebenermaßen nur eine Schrottimmobilie war. Das ist 40 Jahre her, die Obergrubers haben aus der Ruine einen edlen Landsitz gemacht und jede freie Sekunde ihres Lebens daran gearbeitet. Bis heute sind sie mit der Grafenfamilie befreundet.
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