Die Kinderarmut in Aachen liegt deutlich höher, als in anderen Städten Deutschlands. Das geht aus einem Bericht des Aachener Netzwerks gegen Kinderarmut hervor. Am Dienstag wird ein erster Zwischenbericht im Jugendhilfe-Auschuss vorgestellt. Konkret heißt das: Die Zahl der Kinder von 0 bis 15 Jahren, die in Familien aufwachsen, die Sozialleistungen wie Hartz VI oder Wohngeld beziehen, liegt in Aachen bei einer Quote von 21,8 Prozent – deutlich höher als die Kinderarmutsquote im Bund - die liegt bei 14,8 Prozent. In manchen Stadtgebieten, allen voran in Aachen-Nord, gilt sogar jedes 2. Kind als arm. Das Aachener Netzwerk KiM wurde im Sommer 2012 gegründet. Mehr als 40 Einrichtungen arbeiten hier zusammen – unter anderem die Stadt Aachen, Kindergärten und Schulen. Einer davon ist der Kindergarten St. Martin. Die Lokalzeit zeigt, was dort getan wird, um betroffene Kinder und ihre Familien zu unterstützen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen