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Sonntag, 5. Januar 2014

So ist das mit den Blogger-Kooperationen

Hier mal ein Outfit von mir - hübsch, nicht? 
Vor allem der Rock - ein Traum - ich bin verliebt - noch mehr, da er umsonst war… 
Umsonst? 
Wie nun? 



SPONSOREN - für den Blog umsonst bekommen. 

Der Traum vieler, vor allem junger, Blogger - berühmt werden mit dem Blog, Produkte zum Testen umsonst bekommen… 

Nun, leider muss die Seifenblase platzen, seltenst gibt es was auf der Welt umsonst - auch nicht in der Bloggerwelt  -  auch wenn das oft den Anschein hat. 

Natürlich war der Rock nicht umsonst - ich hatte zwar weder Bargeld auf den Tresen legen müssen, noch hatte ich Kreditkartendaten eingeben müssen, noch ging Geld von meinem Konto ab - dennoch habe ich ihn nicht für NICHTS bekommen. 

Die Bloggerwelt ist schon seltsam, wenn man so will, man sieht grosse Blogs mit Sponsor-Produkten überhäuft, eine Review eines Gratis zugesandten Produkts folgt der nächsten. 
Man sollte meinen, als Blogger würde man schnell reich werden, bekannt und berühmt, und noch dazu mit Produkten für Lau überschüttet. Zumindest macht das den Anschein. 

Dem ist aber nicht so - einen erfolgreichen Blog aufbauen - das ist ARBEIT - in der Regel über JAHRE - Google liebt Webseiten, die oft neuen und qualitativ hochwertigen Content liefern, das heisst, idealerweise täglich bloggen, und zwar nicht  nur ein bisschen BLABLA, sondern GUTEN Inhalt, Makeups, tolle und spektakuläre Outfits, ausführliche Reviews oder oder oder. 
Aber dazu will ich an einem anderen Tag kommen. 

Nun bin ich kein “grosser” Blogger - natürlich bekam ich den Rock nicht, weil ich so toll bin, oder weil meine Haare so schön lila sind, oder weil ich einfach mal nach Gratiskram gefragt habe - nein, ich musste dafür natürlich etwas tun. 

Alles fing an mit der Erlaubnis, Bilder des Onlineshops verwenden zu dürfen, daraus wurde ein Inspirationspost - sehr beliebt, aber nicht so einfach, wenn man nur Bilder eines einzigen Shops nutzen darf, selbst wenn der gut ausgestattet ist. 
Das heisst - Ausarbeitung eines Konzepts, ewiges Zusammensuchen von Artikeln, die zum Konzept passen, Bilder bearbeiten, in Collagen verpacken, später alles nochmal neu durchsuchen und ordentlich verlinken etc. Eine Sache, die durchaus einige Stunden in Anspruch nimmt. 
Und dann stellt man das auf den Blog. 

Sooooo, nun denken sich vielleicht einige, yay, n paar Stunden Arbeit, ok geht, gibt immerhin nen Rock. 
Aber nee, nee, nee, so läuft das nicht - man muss schon Quoten erfüllen - es müssen genug Leute von EUREM Blog auf den Shop klicken und dort stöbern, die Shops werten das sehr genau aus. 
Einfachklicks werden gerne nicht gezählt, sondern nur Klicks, die nach der Auswertung als “echtes Interesse” durchgehen, werden gewertet. 

Das heisst, nur wenn man dem Unternehmen, mit dem man kooperiert, was bringt, effektive Werbung macht, etc. DANN wird man entlohnt, ist dem nicht so, hat das Unternehmen nichts von euch, dann durftet ihr zumindest Bilder nutzen, auch das ist ja ein Privileg. 

Im Umkehrschluss bedeutet das, falsche Leser, durch Folgespiele, tote Zahlen, die sind nichts wert - nur die Leute, die wirklich lesen, auf euren Blog gelangen und auch auf euch hören und euren Empfehlungen folgen, die sind was wert, wenn es um Kooperationen geht. Diese echten Leser kann man nur dann erreichen, wenn man qualitativ hochwertig bloggt. 

Ich hoffe, dieser kleine Einblick dahinein, wie Kooperationen ablaufen, konnte was helfen, bei Fragen nur einen Kommentar da lassen. 

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