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Sonntag, 27. April 2014

Buchempfehlung: Winter People-Wer die Toten weckt (Jennifer McMahon)

Kurzinfos zum Buch

Originaltitel: The Winter People 

Übersetzerin: Sybille Uplegger          
Verlag: ullstein
Seiten: 396     
Erschienen: 2014     
Preis: Broschiert: 14,99€      
 eBook: 12,99€
Amazon: HIER

Zum Inhalt:
Das Buch spielt zum Teil in der Vergangenheit, erzählt durch die Tagebucheinträge von Sara, und in der Gegenwart, erzählt aus Ruthies und Katherines Sicht.
Erstmal kurz zur Vergangenheit:
Sara Harrison Shea lebt mit ihrem Mann Martin und ihrer kleinen Tochter am Rande einer Stadt nahe eines Waldes und von Bergen.
Eines Tages wird die kleine Gertie ermordet aufgefunden und für Sara bricht die ganze Welt zusammen, da sie nun zum wiederholten Male ein Kind verloren hat.
Sie fällt in Depressionen und entfernt sich immer weiter von Martin.
Niemand kann ihr über den Verlust hinweg helfen, sie will nur ihre Gertie wieder haben.
Dann erinnert sie sich wieder an eine alte Freundin, die damals im Dorf als Hexe bekannt war. Und wie sie Sara immer von den Schlafenden erzählt hat.
Sie hatte ihr versprochen, alles was sie über die Schlafenden weiß aufzuschreiben, wenn Sara versprach den Brief erst zu lesen, wenn sie sich wirklich sicher war, es tun zu müssen.

An diesem Punkt war sie nun angekommen und fand heraus wie man einen toten Menschen für 7 Tage wieder zum Leben erweckte.

In der Gegenwart verdichten sich die Stränge der Personen.
Ruthie, die mit ihrer Familie im Haus von Sara wohnt, sucht zusammen mit ihrer kleinen Schwester Fawn ihre Mutter Alice die spurlos verschwunden ist. Beim durchsuchen des Hauses nach Hinweisen wo ihre Mutter stecken könnte, finden sie unter einer Diele zwei alte Ausweise und einen Revolver.
Zusammen mit Ruthies Freund machen die zwei Mädchen sich auf die Suche nach den zwei Leuten mit der Hoffnung Hinweise auf das Verschwinden ihrer Mutter zu finden.

Katherine hingegen muss mit dem Verlust ihres Mannes und ihres Sohnes klar kommen. Der Tod des Sohnes ist zwar schon etwas her, aber der Tod ihres Mannes ist ganz „frisch“.
Auch stößt sie auf viele Rätsel. Ihr Mann hatte sie angelogen, was seinen Aufenthaltsort angeht. Er war in der kleinen Stadt in der Sara lebte und nicht wie Katherine gesagt eine Hochzeit fotografieren.
Außerdem fehlte sein Rucksack am Tatort.
Um der Sache nachzugehen, zieht Katherine in diese Stadt um.
Sie besucht das Café in dem ihr Mann zu Letzt etwas gegessen hatte und erfährt von der „Eierfrau“ mit der er geredet hat.
Durch einen Bildband erkennt sie, dass die alte Frau in dem alten Sara Harrison Shea Haus lebt und macht sich mitten in einer verschneiten Nacht auf den Weg.
Von da an verzwirbeln sich alle Stränge von Vergangenheit und Gegenwart immer mehr.

Jennifer McMahon schafft super den Sprung zwischen den Zeiten und den Personen. Von einigen anderen Lesern habe ich zwar schon gehört, sie wären oft verwirrt gewesen, aber ich habe beim Lesen immer „klar“ gesehen!
Außerdem wurde durch die Sprünge sehr viel Spannung aufgebaut!
Man wurde von der einen spannenden Geschichte in die nächste geschleudert, es kam also nie Langeweile beim Lesen auf.

Am Ende muss man erst einmal schlucken.


Ich finde den Thriller von Jennifer McMahon sehr gelungen, bis zum bitteren Ende spürt man die Spannung und man kann einfach nicht aufhören zu lesen.

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