Kurzinfos
zum Buch:
Originaltitel: The Winter People
Seiten: 396
Preis: Broschiert:
14,99€
eBook: 12,99€
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Zum Inhalt:
Das Buch spielt zum Teil in der Vergangenheit, erzählt durch
die Tagebucheinträge von Sara, und in der Gegenwart, erzählt aus Ruthies und
Katherines Sicht.
Erstmal kurz zur Vergangenheit:
Sara Harrison Shea lebt mit ihrem Mann Martin und ihrer
kleinen Tochter am Rande einer Stadt nahe eines Waldes und von Bergen.
Eines Tages wird die kleine Gertie ermordet aufgefunden und
für Sara bricht die ganze Welt zusammen, da sie nun zum wiederholten Male ein
Kind verloren hat.
Sie fällt in Depressionen und entfernt sich immer weiter von
Martin.
Niemand kann ihr über den Verlust hinweg helfen, sie will
nur ihre Gertie wieder haben.
Dann erinnert sie sich wieder an eine alte Freundin, die
damals im Dorf als Hexe bekannt war. Und wie sie Sara immer von den Schlafenden
erzählt hat.
Sie hatte ihr versprochen, alles was sie über die
Schlafenden weiß aufzuschreiben, wenn Sara versprach den Brief erst zu lesen,
wenn sie sich wirklich sicher war, es tun zu müssen.
An diesem Punkt war sie nun angekommen und fand heraus wie
man einen toten Menschen für 7 Tage wieder zum Leben erweckte.
In der Gegenwart verdichten sich die Stränge der Personen.
Ruthie, die mit ihrer Familie im Haus von Sara wohnt, sucht
zusammen mit ihrer kleinen Schwester Fawn ihre Mutter Alice die spurlos
verschwunden ist. Beim durchsuchen des Hauses nach Hinweisen wo ihre Mutter
stecken könnte, finden sie unter einer Diele zwei alte Ausweise und einen
Revolver.
Zusammen mit Ruthies Freund machen die zwei Mädchen sich auf
die Suche nach den zwei Leuten mit der Hoffnung Hinweise auf das Verschwinden
ihrer Mutter zu finden.
Katherine hingegen muss mit dem Verlust ihres Mannes und
ihres Sohnes klar kommen. Der Tod des Sohnes ist zwar schon etwas her, aber der
Tod ihres Mannes ist ganz „frisch“.
Auch stößt sie auf viele Rätsel. Ihr Mann hatte sie
angelogen, was seinen Aufenthaltsort angeht. Er war in der kleinen Stadt in der
Sara lebte und nicht wie Katherine gesagt eine Hochzeit fotografieren.
Außerdem fehlte sein Rucksack am Tatort.
Um der Sache nachzugehen, zieht Katherine in diese Stadt um.
Sie besucht das Café in dem ihr Mann zu Letzt etwas gegessen
hatte und erfährt von der „Eierfrau“ mit der er geredet hat.
Durch einen Bildband erkennt sie, dass die alte Frau in dem
alten Sara Harrison Shea Haus lebt und macht sich mitten in einer verschneiten
Nacht auf den Weg.
Von da an verzwirbeln sich alle Stränge von Vergangenheit
und Gegenwart immer mehr.
Jennifer McMahon schafft super den Sprung zwischen den
Zeiten und den Personen. Von einigen anderen Lesern habe ich zwar schon gehört,
sie wären oft verwirrt gewesen, aber ich habe beim Lesen immer „klar“ gesehen!
Außerdem wurde durch die Sprünge sehr viel Spannung
aufgebaut!
Man wurde von der einen spannenden Geschichte in die nächste
geschleudert, es kam also nie Langeweile beim Lesen auf.
Am Ende muss man erst einmal schlucken.
Ich finde den Thriller von Jennifer McMahon sehr gelungen,
bis zum bitteren Ende spürt man die Spannung und man kann einfach nicht aufhören zu lesen.
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