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Dienstag, 20. Mai 2014

Scheiße, warum bloggt man denn noch?



Die Bloggerwelt ist laut, bunt und geprägt durch die Unterschiedlichsten Einflüsse – jedoch hat diese Welt auch einige intensive negative Aspekte die sich an schleichen und auch den euphorischsten Blogger irgendwann einmal auf die Eier gehen.

Neben anonymen Kommentaren und regelrechten „Hatern“ hat es der ein oder andere Blogger sehr schwer, seine Schreiblust noch bei Laune zu halten. Wie auch in der realen Welt spielt Neid eine große Rolle. Bei der Vielzahl von Menschen die man über das Medium Internet erreichen kann ist es nahezu unmöglich es allen recht zu machen – und vor allem sollte es auch nie darum gehen, mit dem was man tut anderen Menschen zu gefallen.

Leider sehen viele Blogger das anders und richten sich strikt an das was die Leser von ihnen sehen wollen, dabei geht jedoch nicht nur das individuelle verloren sondern vor allem auch die Glaubwürdigkeit. Dennoch wäre es eine Lüge zu behaupten, dass es nicht um Leser, Klicks und Kommentare geht. Jeder Blog will gelesen werden, denn dahinter steckt immer ein Mensch der sich darüber freut. Jedoch ist es ein Vorurteil zu behaupten das es nur darum geht möglichst viele Klicks zu bekommen und deine stetig steigende Follower Zahl zu verzeichnen – denn diese angeblichen Richtwerte sind kinderleicht zu manipulieren und die Hälfte der Follower schaut sich den Blog eher unregelmäßig an. Die „echten“ Leser sind inzwischen selten geworden, erfreuen das Bloggerherz jedoch weit mehr als eine unbeständige Zahl.

Als ich kürzlich einer Freundin von den alltäglichen Blogger-Problemchen berichtete sah diese mich an wie ein Reh im Scheinwerferlicht und stieß aus: 
„Scheiße, warum bloggt man denn noch?“

Eine sehr gute Frage die einer einfachen Antwort bedarf: Weil man Bock drauf hat.

Nicht mehr und nicht weniger. Wenn man in der Bloggerwelt nicht zu Recht kommt kann man ihr den Rücken zu drehen. So einfach hat man es in der Realität nicht. 

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