Heute stelle ich euch eine Buchreihe vor, von der ihr vermutlich schon etwas gehört habt: „The House of Night Series“

Diesmal möchte ich euch aber nicht die deutschen Bücher ans Herz legen, sondern die englischen Originale. Ich finde, solche Jugendliteratur kann man mit Schulenglisch gut lesen. Die meisten Wörter lassen sich einfach aus dem Kontext herleiten. Und ganz nebenbei lernt man auch ein paar Wörter aus der Amerikanischen Umgangssprache ;)
Zum Inhalt: Ganz grob geht es um ein Teenager-Mädchen mit Elternproblemen, dass eines Tages gezeichnet wird. Sprich, sie wird zum Jungvampir. Alle Gezeichneten müssen in das House of Night Internat ziehen, denn ohne einen vollen Vampir können Jungvampire nicht überleben. Schnell lernt sie neue Freunde und Feinde kennen. Aber ihr altes Leben will nicht ganz von ihr los lassen. Und schnell merken alle, dass Zoey kein normaler Jungvampir ist. Mit den Bänden entwickeln sich alle Charaktere weiter, einige zum Positiven, manche aber auch zum Negativen. Neue Freund- und Feindschaften entstehen. Die Bücher liegen alle in einem engen zeitlichen Rahmen, die Bücher knüpfen immer nur kurze Zeit später wieder an das Ende an.


Die Autorinnen Kristin und P.C. Cast schaffen eine tolle Welt in der Vampire und Menschen neben einander leben und sich dennoch stark abgrenzen. Mutter und Tochter formen ihre Charaktere mit viel Liebe und geben jedem Charakter, egal ob Haupt- oder Neben-, die Chance, sich vollkommen zu entfalten und dem Leser näher zu bringen.
Vielleicht ist diese Genauigkeit der Grund für die vielen Bände. Denn das Leben rund um Zoey und ihre Freunde füllt schon ganze 11 Bücher. Das 12. und wahrscheinlich letzte Buch erscheint dieses Jahr im November.
Meine Empfehlung geht also ganz klar an alle, die nichts gegen Vampire beim Erwachsen werden haben, die sich gegen die Großen durchsetzen müssen. Wem dann die Reihe gefällt, muss sich nicht mit den 12 Büchern zufrieden geben, sondern kann auch noch die Extra-Bücher lesen. Denn für einige Charaktere gibt es eigene kleine Bände, die deren Lebensgeschichte erzählen. Ich finde diese Aktion sehr klasse und man kann um einiges tiefer in die Welt eintauchen, als bei einer reinen Reihe, da man alle Charaktere mehr und mehr verstehen kann.
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